Frohe Weihnachten

In den letzten Wochen ging´s bergauf, bergab. Meine Sonntagsläufe konnte ich mehr oder weniger erfolgreich beenden. Bei den kurzen, schnelleren Läufen unter der Woche, musste ich den Großteil meiner Runs, aufgrund massivster Rückenprobleme, abbrechen. :-(
Leider ist ein "normales" Laufen derzeit nicht möglich, sodass ich auch den Silvesterlauf in Wels, bei dem ich schon traditionell immer dabei bin, heuer auslassen muss.
Der nächste Krankenhausbesuch ist schon gebucht. Also lass ich das Jahr 2017 gemütlich ausklingen und hoffe auf ein besseres Jahr 2018.
In diesem Sinne: Wünsche Euch FROHE WEIHNACHTEN und einen GUTEN RUTSCH ins neue Jahr

Frank testet

Frank läuft nicht nur. Nein Frank testet auch. Hin und wieder teste ich Produkte, verschiedenster Art.
Diesmal gab´s wieder was Tolles. Ideal für mich. Denn ich laufe nicht nur gerne...ich esse auch sehr gerne 😋. Von Kjero hab ich letzte Woche wieder ein Paket bekommen. Inhalt: Die Aufstriche von Argeta http://www.argeta.com/de/umbrella
In der Box die Sorten Thunfisch, Jagd-Aufstrich, Pikant und Junior

Die Aufstriche von Argeta sind in kleinen Dosen verpackt. Die Inhaltsmenge ist meiner Meinung ideal ausgewählt. Nach dem Öffnen ist die Dose zwar nicht mehr wiederverschließbar, jedoch ist auf Grund der Dosengröße meistens eh kein Rest mehr übrig 😉
Die Aufstriche von Argeta zeichnen sich durch die hohe Qualität der Zutaten aus.
Der Brotaufstrich ist sehr fein und leicht streichbar. Die Geschmäcker sind verschieden. Das zeigen auch die Meinungen der "Mitesser" . Während die einen eher den Pikant-Aufstrich zum Favoriten wählen ( leicht scharf ), bevorzuge ich die Sorte Thunfisch.

Bei der Sorte Jagd-Aufstrich sind wir uns jedoch einig. Dieser könnte ein wenig mehr gewürzt sein.

Alles in allem sind die Aufstriche von Argeta eine gute Wahl .
Ps: Unsere Ivy konnte sich noch auf keine Sorte festlegen.

RAUCHWART MARATHON

Am Samstag 4. November 2017 fand der 4. Rauchwart Marathon im Burgenland statt
http://www.rauchwart-marathon.at/Startseite.php
Ich bin schon am Freitag angereist un übernachtete in einem kleinen Gästehaus in
Deutsch Kaltenbrunn.
Am Samstag früh, bei kühlen 3°C, ging´s nach Rauchwart zum Event.
Ein kleiner aber feiner und super organisierter Marathon mit 94 gemeldeten Marathonläufern.
Auch der Bewerb Halbmarathon und ein Achtelmarathon standen zur Auswahl.
Um 10 Uhr fiel der Startschuss und mit Beginn des Laufes kam auch die Sonne raus.
8 Runden zu 5.275m waren zu bewältigen.

Die Strecke vom Rauchwart Marathon ist leicht kupiert und doch recht anspruchsvoll.
Die ersten Runden vergingen wie im Flug und eigentlich auch ein bisserl zu schnell. Aber das ist mein altes Leiden. Zu schnell beginnen und NOCH schneller eingehen 😁. Bei Runde 5 musste ich zum ersten mal die kleine, fiese Steigung auf der Strecke raufgehen.

Aber unter 4 Stunden zu finishen, musste heute drinnen sein. Während mich die Elite schon überrundete, zog ich meinen Lauf unbeirrt durch und so konnte auch ich einige Läufer überrunden.
Am Ende kam ich mit einer Zeit von 3:51:33 mit einer zufriedenen Zeit UND persönlicher Marathonjahresbestleitung 😉 ins Ziel. Patz 27 von 70 Männer http://my5.raceresult.com/64937/results?lang=de
Passt 👍
Zudem gabs eine sehr, sehr schöne und hochwertige Medaille

Wer auf viele Zuschauer und Trubel am Streckenrand steht, ist hier wohl falsch. Wer jedoch mal bei einem Marathon, der sehr gut organisiert ist, familiär ist und mit einer supernetten Läuferfamilie zusammenkommen will, den kann ich den Rauchwart Marathon empfehlen.

Wolfgangseelauf 2017

Nachdem ich letztes Jahr gesundheitlich auslassen musste, hab ich mich heuer wieder auf den Weg nach St. Wolfgang gemacht, um beim Wolfgangseelauf mitzulaufen. http://www.wolfgangseelauf.at/
Um 8:00 Uhr angekommen, Parkplatz gesucht und die Ruhe vor dem Sturm genossen.
Nebelschwaden hingen noch über den See. Es sollte aber ein wunderschöner Herbsttag werden.
Sonnenschein und 20°C sollten und die 27km rund um den See begleiten.

Um 10:30 Uhr ging´s los. Nach den ersten Kilometern zum "Einlaufen" war der berühmt berüchtigte
Falkenstein zu bezwingen. Innerhalb von drei Kilometern sind hier 220 Höhenmeter rauf und auch wieder runter zu laufen. Unten angekommen sind dann noch die restlichen 21 Kilometer rund um den Wolfgangsee, zurück nach St. Wolfgang, zu laufen. Ein landschaftlich sehr, sehr schöner Lauf, der aber Aufgrund des Streckenprofiles ganz schön in die Beine geht. Viele, viele Zuschauer am Streckenrand feuern die vielen Läufer an und motivieren sie. Bei KM 17 schau ich auf meine Uhr.
5 Minuten länger als sonst....was soll´s... weiterlaufen und mal schauen.

Bei KM 21 ging mir schön langsam die Kraft aus. Bei der Labe in Strobl musste ich zum ersten mal eine kurze Gehpause einlegen. Die letzten 6 Kilometer sollten aber auch noch geschafft werden.

Meine Bandscheibenprobleme machten mir dies aber auch nicht leichter. Schon beim hinunterlaufen vom Falkenstein hab ich´s en bisserl gröber im Rücken gespürt. Jetzt im Finish, schoss es mir öfters

ziemlich ein. Ich musste immer wieder kurz stehen bleiben, wieder Anlauf nehmen und humpelte so Richtung Ziel.

Am Ende stand eine Zeit von 2:32:52 auf meiner Uhr mit der ich zufrieden war.

KAISERLAUF BAD ISCHL

Der Kaiserlauf in Bad Ischl. Einer meiner Lieblingsläufe. Vor meiner, zwangsweise, 10 Wochen langer Laufpause, letztes Jahr, war der Kaiserlauf mein letzter Bewerb.
Ohne große Erwartungen ging es am Sonntag 24. September 2017 nach Bad Ischl.
http://www.kaiserlauf.at/kaiserlauf
Entgegen der Wetterprognosen, verzogen sich in der Früh die letzten Wolken und beim Startschuss, pünktlich um 10:30 Uhr hatten wir Kaiserwetter in der Kaiserstadt.
Ich lief mit meinem Lauffreund Günther die ersten Kilometer Seite an Seite. Ziemlich genau einen 5er Schnitt. Günther fiel nach 3 Kilometer ein bisschen zurück. Ich dachte weiter so.. nicht zu schnell... mal schauen wie weit ich komme. So verflogen die Kilometer und nach ca. 13km bog die Strecke wieder durch das Ortszentrum von Bad Ischl. Eine supertolle Stimmung erwartete mich beim durchlaufen. Der Moderator gab mir nochmals ein Schäufelchen Extramotivation für die restlichen Kilometer am Dammweg Richtung Pfandl und wieder zurück nach Ischl.
Nach 1:46:49 überquerte ich überglücklich die Ziellinie. Günther folgte mir ein paar Sekunden später zur Ziellabe. Endlich wieder mal ein Lauf, mit dem ich zufrieden war. Zu oft bremsten mich meine Rückenprobleme ein.
Ein supertoller Lauf mit toller Stimmung und fast immer super Laufwetter.
Jetzt geht´s nächste Woche zum Zwischenstopp, für einen Tag, ins Krankenhaus. Hoffe die Ärzte können meine Rückenprobleme lösen, denn am 15. Oktober wartet schon der Falkenstein auf mich.  Letztes Jahr wegen Bandscheibenprobleme noch auslassen müssen, werde  ich heuer auf jeden Fall starten ..beim.. Wolfgangseelauf 2017

Wachau Marathon

Eine Zeit lang war´s still um mich. Der Sommer ging eigentlich ohne läuferische Höhepunkte zu ende. Bewerbe bin ich keine gelaufen. Nur für mich alleine hab ich Kilometer abgespult.
Nun hat mich aber das " Bewerb-Fieber" wieder gepackt 😌. Am 16. September ging´s daher nach Krems. Ein kleines Zimmer in einem Gästehaus war für mich reserviert. Der Wachau-Marathon http://www.wachaumarathon.com/ wollte gelaufen werden. Es sollte der 18. Marathon für mich werden. Da meine Rückenbeschwerden derzeit leider wieder  akut sind, hab ich mir keine Zielzeit vorgenommen.
Am Sonntag stand ich pünktlich am Bahnhof Krems. Tausende Läufer warteten auf die Busse die, die Halbmarathonis nach Spitz und uns Marathonläufer nach Emmersdorf kutschieren sollten.
Das Wetter war am Sonntag eher bescheiden. 13°C und Regen. Da hat sich der Regenponcho vom Goody bag bezahlt gemacht.
Pünktlich um 10:00 Uhr fiel der Startschuss zum 20. Wachau Marathon. Die ersten Kilometer flogen nur so an mir vorbei und nach einer Startschleife von 7km, kamen wir wieder in Emmersdorf vorbei. Nun sollt es immer gerade aus, neben der Donau entlang, dem Ziel entgegen gehen.
Der Lauf fühlte sich am Anfang sehr locker an. Bei der 21km Marke kam ich bei 1:54:00 durch.
Perfekt dachte ich mir da noch. Bis KM 30 war kein Problem, jedoch sollte die Probleme ab diesem Zeitpunkt groß, größer, riesengroß werden. Bei KM 32 hatte ich noch einen Kilometerschnitt von 5:25 . Wäre also eine Zielzeit von ca. 3:45:00 geworden. Doch plötzlich war´s mit der Kraft, mit der Motivation und eigentlich mit allem am Ende. So wurde es am Ende eine Marathonzeit von 4:00:40.
Gestärkt in der Ziellabe, trockene Klamotten angezogen, rein ins Auto und ab nach Hause...
Einerseits Zufrieden, dass ich überhaupt so lange durchgehalten habe, andererseits hätte ich die 40 Sekunden auch schneller laufen können. Egal ... dann halt 2018.
Den der Wachau-Marathon wird mich sicher wieder sehen. Dann UNTER 4 Stunden !!!!
Ein landschaftlich sehr schöner Marathon. Den Organisatoren ein riesen Lob. Alles hier ist bestens organisiert. Der Bustransfer, die Laubstationen, Ziellabe, Startnummernausgabe.....ALLES PERFEKT.

Heute meine neuen C3fit Fusion Calf Sleeves beim 25km Lauf getestet. Toller Tragekomfort und spitzen Verarbeitung zeichnen dieses Qualitätsprodukt aus. Die 25km vergingen heute wie im Flug. VIELEN DANK nochmals  http://www.c3fit.com/eu

REHA

Am 20.07.2017 hab ich meine Reha im Waldsanatorium Perchtoldsdorf angetreten.
Und..... HURRA ICH LEBE NOCH !!!!  Gezählte 90 Therapien in den letzten 3 Wochen und natürlich auch der eine oder andere kürzerer oder auch längerer Lauf haben mich ganz schön gefordert. Wenn meine Lendenwirbelsäule weiter so hält wie bisher, wär ich natürlich überglücklich.
Aber schau ma mal..... Momentan kann ich schmerzfrei und befreit laufen. Daher werde ich heuer im September auch beim Wachau-Marathon mein Glück versuchen und schauen, dass ich halbwegs fit ins Ziel komme.

Timelkamer Vöckla-Ufer-Lauf

23.06.2016 
Der Vöckla-Ufer-auf in Timelkam stand wieder mal auf dem Plan. Ich laufe heuer zwar fast keine
kurzen, schnellen Bewerbe, jedoch ist Timelkam ein Pflichttermin.
Beim Start um 19:30 Uhr hatte es sehr schwüle 27° C . Ich lief mit meinem Lauffreund Günther los.
Die 8km lange Strecke gingen heuer besser als erwartet und ich beendete das Rennen mit einer Zeit von 37:59. Den Abend ließ ich gemütlich bei einer guten Jause und einer halben Bier ausklingen

Wien100

Der Wien100  http://www.100km-wien.at/ .  Mein LIEBLINGSLAUF
Eine tolle Veranstaltung, in der sehr viel Herzblut und Leidenschaft von den Organisatoren steckt.
Heuer war ich zum zweiten mal bei diesem Lauf dabei. Um 8:00 Uhr aus dem Hotelzimmerfenster geblickt..... Regen ... Auf den Weg in die Praterallee hat es geschüttet, was das Zeug hält. Aber schnell verzog sich das Sauwetter und pünktlich zum Start um 9:00 Uhr klarte es auf.
Während beim 100kmwien die ganz Harten die 100km in Angriff nahmen und bereit um 6:00 Uhr auf die Piste gingen, nahm ich bei der Lightversion mit 50km teil. 20 Runden sollten zu laufen sein.
Eine sehr schöne Strecke, meist im Schatten gelegen und das war gut so, denn die Sonne kam heraus und bald hatten wir gute 25°C Temperatur. Die Ultra-Runner, die 100km liefen, überrundeten mich mal für mal.
Ein Wahnsinn, was diese Athleten für Kraft, Ausdauer und mentale Stärke haben. Auch heuer wurde es kurz nach hälfte der zu laufenden 50km wieder zäh und ich musste mein "Tempo" weiter drosseln und freute mich immer mehr, bei jeder Runde bei der Labe einzukehren. 
Nach 50km überquerte ich die Ziellinie in 5:15:33 . Na..ja... 
Völlig überrascht war ich dann, als ich auf die Ergebnisliste sah .. Platz 3 in der AK-40 !!!
So etwas kommt selten vor ....sehr,sehr selten.  Umso mehr hab ich mich gefreut.
Happy ging´s am Abend nach Lasagne und ein Bierchen mit dem Zug nach hause.
Nächstes Jahr möchte ich auf jeden Fall wieder mit dabei sein in Wien. Die Ultraläufer bewundern, nette Leute treffen und vielleicht auch die 5 Stunden Marke knacken  😉 

Mondseelauf 2017

Meine hassliebe-Strecke... Der Mondsee-Halbmarathon. Bei keinem anderen Lauf tu ich mir so schwer, wie in Mondsee. Trotzdem stand ich auch heuer wieder, zum 11. mal hintereinander, am Start.
9:30 Uhr...Startschuss.. und ab ging die Post.  Sehr starke Gegenwind machte das Laufen auf dieser, landschaftlich schönen, aber teilweise hügeligen Strecke, nicht gerade einfach. Ich konnte mein Lauftempo, mit der Hoffnung, dass ab KM 11 dann der Wind im Rücken ins Ziel hilft, wider Erwarten halten. Unter 2 Stunden sollten schon drinnen sein beim Mondseelauf.  Insgeheim eigentlich unter 1:50:00 . Aber das hab ich keinen auf die Nase gebunden. Zum Schluß wurde
es eine Zielzeit von 1:49:25.  Also geht doch 😊. Zufrieden und versöhnt mit dieser Strecke, ging´s zufrieden nach Hause

2 Redlhamer Baggerseelauf

Bei idealem Laufwetter ging´s am 20. Mai nach Redlham zum 2. Redlhamer Baggerseelauf.

Mein erster kurzer, schneller Bewerb heuer. Auf der 6km langen Strecke konnte ich heuer nicht mit den  anderen, mit denen ich normalerweise mithalten konnte, mitlaufen. Am Ende kam ich mit
28:18 ins Ziel. Eine halbe Minute langsamer als letztes Jahr. 12. in meiner Altersklasse....
Zufrieden. Dennoch werde ich heuer bei wenigen bis keinen kurzen Volksläufen mehr mitlaufen.
                                  
Nächster Stopp. Mondsee Halbmarathon. Irgendwie mein Hassliebe-Lauf. Schöne Strecke auf der ich mich jedes Jahr wieder sehr, sehr schwer tue und froh bin, wenn ich das Ziel erreiche.

Am 10. Juni stehen dann noch die 50km in Wien auf meinen Ausflugsplan. Auf diesen Lauf freu ich mich schon. Gemütlicher Lauf mit tollen Laufkollegen und super Organisiert.
Und auch eine Mail ist heute angekommen. Ein Startplatz für den Wachaumarathon wär für mich kostenlos zu haben.
Nachdem ich schon den Linz-, den Salzburgmarathon-Startplatz gewonnen habe, nun auch Wachau
Na ja..... Dann halt auch der Wachaumarathon heuer. Wird sicher ein tolles Erlebnis.

Salzburg Marathon 2017

Dank dem Startplatz von Magnofit  http://www.magnofit.at/ durfte ich auch heuer wieder beim Salzburg Marathon mitlaufen. Bei typischen Salzburger Regenwetter meinen 18. Marathon gefinisht.. Bis KM 38 ging´s eigentlich ganz gut. Dann kam der Mann mit dem Hammer und klopfte mir die Wadenmuskeln hart. 😧. Nach 4:03:36 habe ich das Ziel erreicht. Zumindest die Ziellinie. Das Ziel eigentlich war unter 4 Stunden zu finishen. Ziel also NICHT erreicht. Aber was soll´s..... Der nächste Marathon kommt bestimmt auf ein paar Minuten auf oder ab ist eigentlich eh egal. Die Freude endlich wieder gescheit
laufen zu können, steht weit über den Zielzeiten die ich bei Bewerbe laufen sollte, könnte oder wollte. Mit einem Lächeln im Gesicht ins Ziel. DAS IST MEIN ZIEL 😊

Partnerlauf Attnang

Am Samstag 6.Mai bin ich, wie immer gelaufen. Diesmal beim Partnerlauf in Attnang-Puchheim
Mein Laufpartner: Ivy
Der kleine Racker brachte mich auf der 6km Runde ganz schön ins schwitzen :-)

Linz Marathon

Nun bin ich Ihn doch wieder "gelaufen"...den Linz Marathon https://www.linzmarathon.at/de.html .
Seit 2007 starte ich regelmäßig beim Marathon in Linz und wollte auch dieses Jahr wieder mit dabei sein.
Diesmal mit  gut wie keiner Vorbereitung, wegen meines Rückenleidens
Beste Voraussetzungen also um einen Marathon zu laufen ;-).
Um 9:30 ging´s los. Start von der Voestbrücke. Da das Laufen bei mir momentan ein Lotteriespiel ist und es von einem Kilometer auf den anderen ganz schnell zum Stillstand kommen kann, bin ich ganz vorsichtig gestartet und hab mich beim 4 Stunden Pacemaker drangehängt. Insgeheim hab ich mit einer Zielzeit von ca. 04:30:00 gerechnet. Vorausgesetzt der Rücken hält so einigermaßen.
Beim Stop bei den Labestellen hatte ich so meine Probleme, mein linkes Bein wieder unter Kontrolle zu bringen, da die Bandscheiben die Nerven abdrücken und ein Laufen oft unmöglich macht. Wieder in Schwung bin ich bei strahlendem Sonnenschein noch bis KM 24 beim Pacemaker gehängt.








Dann war Schluss mit lustig. Die fehlenden langen Läufe in der Vorbereitung haben sich bemerkbar gemacht. Die Kraft war heraus aus meinem Körper und es wurde zäh. Immer öfter musste ich Gehpausen einlegen. Da ich mich aber der 30KM Marke näherte, war aufgeben keine Option.
Schön laaaangsam näherte ich mich dem Ziel. Meine Frau Silke und meine Tochter Vanessa haben mich, wie jedes Jahr, auch heuer wieder toll unterstützt und motiviert. Auch ein Grund, wieso ich umbedingd den Marathon finishen wollte. Die Zielzeit war mir völlig egal. Ich kämpfte mich die Landstraße entlang das Ziel vor mir. Nach 4:25:08 bin ich über die Ziellinie gehumpelt.
Zwar mein 2. langsamster Marathon, aber dennoch ein Erfolg. Durhgebissen...Ziel erreicht
So...Am Ostersonntag wartet jetzt der Chirurg auf mich, um wieder im Rücken herumzubohren.
Hoffentlich hilft´s ein wenig, denn der nächste Marathon wartet. Salzburg 7. Mai 2017

Welser Halbmarathon

Hurrraa geschafft !!! Der letzte Monat war ein bisserl frustrierend. Oft stand ich mit meinen Laufklamotten vor der Tür und....... und kam nicht weg. Meine Rückenbeschwerden wurden in den letzten Wochen wieder sehr akut. So kam ich meistens nur ein mal in der Woche zum Laufen.
Aber beim Welser Halbmarathon http://www.wels-halbmarathon.at/ wollte ich aber ein bisserl mitlaufen. Am 19.03.2017 stand ich also in Wels an der Startlinie. 8°C warm und strömender Regen.
Aber das Wetter war mir, ehrlich gesagt, wurst. Ich wollte, wenn alles passt, die 21,097km irgendwie durchlaufen. So weit bin ich die letzte Zeit nie gekommen. 3 Runden zu je 7km sind in Wels zu laufen. Die Erste Runde absolvierte ich mit einem Kilometerschnitt von 5:07, die zweite in 5:11 und in der dritten Runde humpelte ich mit einem KM-Schnitt von 5:17 dem Ziel entgegen.

Am Ende hab ich es geschafft. In 1:51:36. Schneller als ich gedacht habe.

 Wie geht's weiter ?? Laufen wenn´s irgendwie geht. Vielleicht steh ich ja auch beim Linz Marathon am Start. Wieder nur auf durchkommen, ohne Zeitdruck oder Zielvorgabe. Auf jeden fall steh ich Anfang April beim Neurochirurgen in Linz am Teppich. Da werden wir sehen wie´s weitergeht.

Februar

So der Februar ist auch vorbei... Was gibt´s neues. Eigentlich momentan nichts.
Der Rücken ist eine gröbere Baustelle die wieder mehr Probleme macht.
Laufen bin ich zwar immer brav gegangen ..oder gelaufen.. jedoch hat es mich, speziell bei den längeren Läufen, manchmal mit heftigsten Stromschlägen im Rücken, stark eingebremst und die Laufeinheit war zu Ende.
Heute ist mit der Post ein nettes Briefchen von der PVA gekommen.
3 Wochen Reha in Niederösterreich . Hab mir auf Google-Maps  schon ein paar Laufstrecken gesucht ;-) .
Ach ja.. Für den Linz Marathon hab ich einen Startplatz bei der Tips-Zeitung gewonnen.
Jetzt muss ich fast in Linz mitlaufen.
Noch ist ein bisserl Zeit bis April. Schau ma mal ob ich bis dahin so weit bin, die 42,195km zu finishen.

Jänner-Update

So... seitdem ich im Dezember wieder angefangen habe, laufen zu gehen, geht's schön langsam wieder bergauf. Normalerweise bin ich spätestens im Jänner schon immer für den einen oder anderen Marathon angemeldet. Da aber mein Rücken und meine Bandscheiben noch sehr oft Probleme machen, bin ich noch sehr vorsichtig, was Zukunftspläne betrifft.

Ich freu mich aber über jeden kleinen Fortschritt, den ich beim Laufen mache.
Auch hab ich im Jänner wieder mal die 30km Marke beim Laufen geknackt.
Das letzte mal, das ich über 30km gelaufen bin war im August.

Bin zuversichtlich, dass ich im April in Linz beim Marathon mitlaufen kann.
Zwar lauf ich (nur) auf durchkommen und mach mir keinen unnötigen Stress, aber die Lust
beim Laufen ist zurückgekommen. UND DAS IST DAS WICHTIGSTE

Welcome 2017

So jetzt is es da ....2017
Und wie begrüßt man das neue Jahr. Eh klar. mit einem gemütlichen Neujahrslauf.

21km durch den eisigen 1. Jänner Morgen. Hat sich gut angefühlt und

es geht langsam wieder aufwärts. Jetzt hoffe ich das mein Rücken so halbwegs hält,

da ich bei dem einen oder anderen Laufbewerb wieder an der Startlinie stehen möchte.