Donnerstag, 28. September 2017

KAISERLAUF BAD ISCHL

Der Kaiserlauf in Bad Ischl. Einer meiner Lieblingsläufe. Vor meiner, zwangsweise, 10 Wochen langer Laufpause, letztes Jahr, war der Kaiserlauf mein letzter Bewerb.
Ohne große Erwartungen ging es am Sonntag 24. September 2017 nach Bad Ischl.
http://www.kaiserlauf.at/kaiserlauf
Entgegen der Wetterprognosen, verzogen sich in der Früh die letzten Wolken und beim Startschuss, pünktlich um 10:30 Uhr hatten wir Kaiserwetter in der Kaiserstadt.
Ich lief mit meinem Lauffreund Günther die ersten Kilometer Seite an Seite. Ziemlich genau einen 5er Schnitt. Günther fiel nach 3 Kilometer ein bisschen zurück. Ich dachte weiter so.. nicht zu schnell... mal schauen wie weit ich komme. So verflogen die Kilometer und nach ca. 13km bog die Strecke wieder durch das Ortszentrum von Bad Ischl. Eine supertolle Stimmung erwartete mich beim durchlaufen. Der Moderator gab mir nochmals ein Schäufelchen Extramotivation für die restlichen Kilometer am Dammweg Richtung Pfandl und wieder zurück nach Ischl.
Nach 1:46:49 überquerte ich überglücklich die Ziellinie. Günther folgte mir ein paar Sekunden später zur Ziellabe. Endlich wieder mal ein Lauf, mit dem ich zufrieden war. Zu oft bremsten mich meine Rückenprobleme ein.
Ein supertoller Lauf mit toller Stimmung und fast immer super Laufwetter.
Jetzt geht´s nächste Woche zum Zwischenstopp, für einen Tag, ins Krankenhaus. Hoffe die Ärzte können meine Rückenprobleme lösen, denn am 15. Oktober wartet schon der Falkenstein auf mich.  Letztes Jahr wegen Bandscheibenprobleme noch auslassen müssen, werde  ich heuer auf jeden Fall starten ..beim.. Wolfgangseelauf 2017


Mittwoch, 20. September 2017

Wachau Marathon

Eine Zeit lang war´s still um mich. Der Sommer ging eigentlich ohne läuferische Höhepunkte zu ende. Bewerbe bin ich keine gelaufen. Nur für mich alleine hab ich Kilometer abgespult.
Nun hat mich aber das " Bewerb-Fieber" wieder gepackt 😌. Am 16. September ging´s daher nach Krems. Ein kleines Zimmer in einem Gästehaus war für mich reserviert. Der Wachau-Marathon http://www.wachaumarathon.com/ wollte gelaufen werden. Es sollte der 18. Marathon für mich werden. Da meine Rückenbeschwerden derzeit leider wieder  akut sind, hab ich mir keine Zielzeit vorgenommen.
Am Sonntag stand ich pünktlich am Bahnhof Krems. Tausende Läufer warteten auf die Busse die, die Halbmarathonis nach Spitz und uns Marathonläufer nach Emmersdorf kutschieren sollten.
Das Wetter war am Sonntag eher bescheiden. 13°C und Regen. Da hat sich der Regenponcho vom Goody bag bezahlt gemacht.
Pünktlich um 10:00 Uhr fiel der Startschuss zum 20. Wachau Marathon. Die ersten Kilometer flogen nur so an mir vorbei und nach einer Startschleife von 7km, kamen wir wieder in Emmersdorf vorbei. Nun sollt es immer gerade aus, neben der Donau entlang, dem Ziel entgegen gehen.
Der Lauf fühlte sich am Anfang sehr locker an. Bei der 21km Marke kam ich bei 1:54:00 durch.
Perfekt dachte ich mir da noch. Bis KM 30 war kein Problem, jedoch sollte die Probleme ab diesem Zeitpunkt groß, größer, riesengroß werden. Bei KM 32 hatte ich noch einen Kilometerschnitt von 5:25 . Wäre also eine Zielzeit von ca. 3:45:00 geworden. Doch plötzlich war´s mit der Kraft, mit der Motivation und eigentlich mit allem am Ende. So wurde es am Ende eine Marathonzeit von 4:00:40.
Gestärkt in der Ziellabe, trockene Klamotten angezogen, rein ins Auto und ab nach Hause...
Einerseits Zufrieden, dass ich überhaupt so lange durchgehalten habe, andererseits hätte ich die 40 Sekunden auch schneller laufen können. Egal ... dann halt 2018.
Den der Wachau-Marathon wird mich sicher wieder sehen. Dann UNTER 4 Stunden !!!!
Ein landschaftlich sehr schöner Marathon. Den Organisatoren ein riesen Lob. Alles hier ist bestens organisiert. Der Bustransfer, die Laubstationen, Ziellabe, Startnummernausgabe.....ALLES PERFEKT.